Diabetes mellitus Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung des Zuckerstoffwechsels, bei der die
Zellen der Bauchspeicheldrüse kein Insulin produzieren. Menschen mit dieser Art von Diabetes
müssen das ganze Leben lang einen Insulinersatz erhalten. Während der Schwangerschaft
benötigen Schwangere mit DM Typ 1 unbedingt Therapiekorrekturen. Es gibt Hormone, die von
der Plazenta oder dem Fötus stammen, sowie Therapien, die Mütter erhalten, um Kontraktionen
zu verhindern, die Dosisanpassungen und eine angemessene Überwachung erfordern.
Dies erfordert eine intensivere Überwachung durch ein multidisziplinäres Team, bestehend aus
einem Endokrinologen, bei Bedarf auch einem Nephrologen, Augenarzt und Neurologen.
Der Körper der Mutter, der bereits Komplikationen an den Nieren oder Augen hat, muss vor der
Planung einer Schwangerschaft ausreichend ausbalanciert werden. Während der
Schwangerschaft wird die Überwachung von Mutter und Fötus fortgesetzt, und ein weiteres
Fortschreiten der Komplikationen wird ausgeschlossen.
Der Körper einer Frau, die keine Komplikationen in der Schwangerschaft hat, sollte unter der
richtigen Anleitung durch einen subspezialisierten Perinatologen, Disziplin und dem
Selbstbewusstsein der Mutter keine Folgen erleiden. Außerdem werden so die Reproduktion
und die Verwirklichung der Mutterschaft abgesichert.